sivo02.htm
Meisen Grasmücken Sänger Braunellen Zaunkönige Drosseln Wasseramseln
Schwalben Schnäpper Seidenschwänze Drosseln Stachelbürzler Würger Flötenvögel Raben Felshüpfer Paradiesvögel Lappenvögel Drongos Pirole Schwalbenstare Stare Stärlinge
(Fortsetzung)
Waldmeisen (Parus): Zur Eingewöhnung Ameisenpuppen, Insekten, Insektenmischfutter, Hartei, dazu Fleischfaser, Talg, ölhaltige Samen. Zusätzlich fein geschnittener Salat, gekeimte Samen, Holunderbeeren, Birnen. Im Winter überwiegend Waldvogelgemisch mit Disteln, Kletten, Hafer, Mohn.
CA (80): Zur Eingewöhnung Mehlwürmer, Hanf, Sonnenblumenkerne, aber wegen Verfettungsgefahr und der Möglichkeit von Krämpfen möglichst rasch zu gutem Weichfutter übergehen. Altvögel kann man nicht stopfen, wenn sie nicht alleine ans Futter gehen, muß man sie sofort freilassen. Anmerkung: Aschenborn schreibt über Vögel, die dauerhaft gehalten werden sollen. Je nach Jahreszeit Insekten- oder Körnerfresser (Futter wie Kleiber), also beides bieten. Im Käfig Schlafkästchen anbringen. Meisen baden gern.
CA (80): KOHLMEISE (Parus major): ab und zu überfallen sie ihre Käfigmitbewohner, um sie zu töten. Das ist wahrscheinlich eine Mangelerscheinung und sollte bei der ausreichenden Verfütterung animalischer Stoffe nicht auftreten.
CA (80): BLAUMEISE (Parus caeruleus): in der Voliere etwas zänkisch. Nahrung wie Kohlmeise (siehe Kleiber), aber mehr Insekten und weniger Sämereien. Gerne Ebereschen- und Holunderbeeren
Tannenmeise (Parus ater): Besonders auch Nadelholzsamen und Kerne der Eberesche, auch getrocknete Maulbeeren. Diese auch in Erdnußöl geweicht. Gern Fliegen und Milch. Nach Eingewöhnung Milch in Flachschale mit aufgeworfenen Taufliegen und Eikrümchen.
CA (80): Insekten in allen Entwicklungsstadien, Sämereien, besonders von Nadelholz, Hanf muß zerquetscht werden. Legt ab und zu Vorräte an. Sollte Fichten- oder Tannenzweige in den Käfig bekommen.
CA (80): HAUBENMEISE (Parus cristatus): wie Tannenmeise, aber überwiegend Insektenfresser, weniger Sämereien, (gequetschten) Hanf, Nadelholzsamen, Mohn.
CA (80): SUMPFMEISE (Parus palustris), WEIDENMEISE (Parus montanus): Insekten, deren Eier und Larven, kleine Raupen. Im Herbst und Winter noch lieber als die anderen Meisen alle Arten Sämereien. Hanf, Sonnenblumenkerne und Erlensamen am beliebtesten, auch Kürbis- und Gurkenkerne, Hafer, Salat-, Distel- und Klettensamen, Mohn und andere, auch Beeren. Legt ab und zu Vorräte an.
Lasurmeise (Parus cyaneus): Ähnlich und noch zusätzlich gehackte, frisch gehäutete Mehlwürmer und Enchyträenklumpen ins Geäst. Ebenso wie bei der Blaumeise (Parus caerulens) können ihr zusätzlich auch kleine Mengen von geriebenem Hanf und Erdnüssen angeboten werden. Getrocknete, geweichte Früchte von Pfaffenhütchen und Samen des Springkrauts. Wo erhältlich und rationell, kann an Meisen auch Drohnenbrut verfüttert werden (963).
Schwanzmeise (Aegithalos): Etwas Insektenmischfutter, überwiegend aber Klein- und Kleinstinsekten und Spinnen, Blattläuse, Taufliegen, kleine Raupen. In entsprechenden Käfigen auch Frostspannermännchen, je nach der Jahreszeit auch Eichenzweige mit Eichenwicklerraupen. Fleischfaser, Hartei, Ameisenpuppen auf das Astwerk gespritzt, kleine Mehlwürmer, nur zusätzlich etwas geraspelte Erdnüsse, Haselnüsse oder reifes Obst anbieten; meist werden diese Dinge nur unter den Bedingungen der Gefangenschaft genommen.
Zur Aufzucht auch große Drohnenmaden. Grünes feinst gewiegt. Eibrot, Ebereschen, gequetschte Ameisenpuppen (998).
Schwanzmeise (Aegithalos caudatus) eigene Familie AEGITHALIDAE
CA (80): In Freiheit ausschließlich Insekten und deren Eier. Futter möglichst vielseitiges Weichfutter, aus dem die Schwanzmeise sich das Passende heraussuchen kann.
Bartmeise (Panurus): Etwa wie Waldmeisen. Als Grundlage Insektenfuttergemisch, dazu ölhaltige Samen, lebende Insekten, Ameisenpuppen, im Winter mehr an Sämereien: Hirse, Mohn, Spitzsamen, Erd- und Haselnüsse. Auch gern Gras- und Schilfsamen, auch Mischfutter mit Erdnußöl angefeuchtet. Süßes Obst, auch etwas Beeren anbieten.
Bartmeise (Panurus biarmicus) gehört zu den Papageischnäbeln (Paradoxornithidae)
CA (80): vorwiegend Insektenfresser, im Winter auch Rohrsamen, die nicht enthülst, sondern ganz verschluckt werden. Geräumigen Käfig oder Voliere mit aufgestellten Rohrhalmen versehen. Als Futter auch ein gutes Nachtigallenfutter, Ameisenpuppen, ferner auch Mohn, Grassamen, Rohr- und Löwenzahnsamen, kleine Hirsearten (Kolbenhirse) und etwas gequetschten Hanf. Badet sehr gern. Winterfest.
Beutelmeise (Anthoscopus): Lebende Insekten (Schaben, Fliegen, Heuschrecken). Nur an der Decke kriechende oder sitzende Insekten! Daher eventuell Mehlwürmer an Faden hängen, ebenso Fleischfasern. Auch Deckennetz aus Perlon, angefeuchtet mit aufgelegten Enchyträen. Nach Eingewöhnung auch Mahlfleisch, Hartei, Ameisenpuppen mit lebenden Insekten untermengt. Auch kleine Schnecken und Wasserlinsen. Bestes Weichfutter, frisch gehäutete Mehlwürmer, Hirse, Mohn, geschnittene Haselnüsse. Im Herbst und Winter besonders zuträglich Schilfsamen (958). Auch Claus Trockenfutter mit Magerquark, Ameisenpuppen, bluthaltiges Fleisch (Leber) und Roheier, dazu wenig Mehlwürmer, wenig Hirse aber Distel- und Salatsamen und gehackte Nüsse (1175).
Beutelmeise mittlerweile eigene Familie REMIZIDAE, aktueller Name Remiz pendulinus.
CA (80): Insekten in allen Entwicklungsstadien, im Winter kleinste Sämereien.
Im Sommer Ameisenpuppen und kleine Insekten, gegen Herbst zunehmend Obst aller Art, Beeren, Rosinen, besonders Holunder, Schneeball, auch kleine Schneebeeren. Mischfutter mit Maden, Ameisenpuppen, Mehlwürmer untermischen und abwechselnd mit Möhren, Birnen, Äpfeln, Quark anmachen (994). Mehlwürmer nur in der Singperiode bis 10 Stück täglich, sonst nur ab und zu einige. Auch Raupen des Eichenwicklers und Gespinstmottenlarven. Mieren und geschabter Salat sind anzubieten. Dazu besonders Waldfrüchte: Himbeeren, Johannisbeeren. Etwas Cashewnuß, aber nicht viel, da verfettend (1150). Aufzucht mit Ameisenpuppen, Kleininsekten, Sahnehaut und Fliegenbrei mit Hartei, später auch Feigenmark und süßes Obst. Zur Eingewöhnung neben lebenden Klein- und Kleinstinsekten auch Honigmilch. Während der Mauser "Melodyno", 1 Tropfen täglich ins Futter (474). Schwarze und rote Holunderbeeren auch getrocknet und aufgebrüht (728). Raupen von Brennessel wegen des Chlorophyllgehaltes vorteilhaft (490). Fertiges Grasmückenfutter Claus II, auch Honigmilch und geschlagenes Eigelb (488).
Familie Grasmücken (Sylviidae).
CA (75): MÖNCHSGRASMÜCKE (Sylvia atricapilla): werden leicht fett, überwachen. Wenig Mehlwürmer, besonders im Herbst viel Beeren und Obst, auch kleine Stückchen Banane und Feige. Kistenkäfig 60-70 cm Länge mit weicher Decke, besonders in der Zugzeit fliegt die M.g. häufig auf. Dann Käfig auch nachts zudecken oder besser schwach beleuchten, damit die Sprungstangen getroffen werden. Das Gefieder bleibt so heile. Mausert Jan-März (Teilmauser) und Juli-Sep (Vollmauser)
CA (75): GARTENGRASMÜCKE (Sylvia borin): mausert im Winter (Haltung im warmen Zimmer), heikler als Mönchsgrasmücke. Wird sehr schnell fett. Viel Obst und Beeren bieten: Kirschen, Johannis-, Him- und Brombeeren, Ebereschenbeeren, Apfel- und Birnenstücke zum nicht zu nahrhaften Weichfutter. Auch frische Ameisenpuppen, Unterbringung wie Mönchsgrasmücke.
CA (75): DORNGRASMÜCKE (Sylvia communis): gutes Weichfuttergemisch und Beeren. In der Voliere verträglich, bei Käfighaltung wie Mönchsgrasmücke. Wintermauser (warmes Zimmer)
CA (75): KLAPPERGRASMÜCKE (Sylvia curruca): gutes Weichfutter mit Ameisenpuppen,gern Blattläuse, in der Gesangszeit bis 10 Mehlwürmer tgl. In der Voliere verträglich, Käfig wie andere Grasmücken.
CA (75): SPERBERGRASMÜCKE (Sylvia nisoria): Im Sommer und Herbst Beeren aller Art, Kirschen, Pflaumen, Apfel- und Birnenstücke. Weichfutter nicht zu nahrhaft. In der Voliere unverträglich, Käfig etwas größer als bei anderen Grasmücken.
Mohn, Mehlwürmer, Mieren, Ameisenpuppen und Blattlauszweige, dazu gutes Weichfutter und Mahlfleisch mit Sahnehaut, Taufliegen und Hartei, aber auch Körner anbieten (702).
Für Braunellen wird auch Weichfutter mit Sluis-Fasanenaufzuchtfutter empfohlen, abwechselnd mit Möhren, Äpfeln und Wasser von gekochten Kartoffeln angemacht. Dazu auch Körner anbieten (987).
Eigene Familie Braunellen (Prunellidae). Heckenbraunelle aktueller Name: Prunella modularis
Laubsängern zuerst Mehlwürmer und kleine, kriechende Insekten, später feines Weichfressergemisch wie Goldhähnchen, stets sind auch Beeren anzubieten und Obststücke, die manchmal individuell zurücktreten oder plötzlich nach längerer Verweigerung angenommen werden.
CA (80): ZILPZALP (Phylloscopus collybita), FITIS (Phylloscopus trochilus), WALDLAUBSÄNGER (Phylloscopus sibilatrix): Eingewöhnung in kleinem Käfig, am besten zu mehreren. Frische Ameisenpuppen, kleine lebende Insekten, kleine Raupen, Blattläuse, kleine Mehlwürmer.Dann allmählich zu gutem Weichfutter übergehen, in das viel frische Ameisenpuppen gemischt werden. Weitere Haltung in sehr geräumigem Käfig, besser in der Voliere. Trinken viel, baden gern. Überwinterung im warmen Zimmer. Mausern jeweils zweimal im Jahr (Dez-März und Ende Juni-Sep).
Familie Grasmücken (Sylviidae).
Eingewöhnung mit ausgedrücktem Innern des Mehlwurms oder Fliegenbrei in Sahne, frische Ameisenpuppen. Allmählich Angewöhnung an trockenere Ameisenpuppen mit Hartei und Blattläusen. Ganze Spinnen- und Schmetterlingsgelege (Ringelspinner, Frostspanner) müssen gesammelt werden, allmählicher Übergang zu feinstem Goldhähnchenfutter mit kleinen aufgelegten Insekten. Stets muß der animalische Anteil absolut überwiegen. Ameisenpuppen auf mit Wasser befeuchteten Tannenbüscheln anbieten (1072). Raupen des Eichenwicklers, lieber noch grüne Schilfläuse. Besonders Jungtieren die nach Fichte duftenden grünen Blattwespenlarven (146), und Gallwespenmaden aus aufgeschnittenen Galläpfeln. Blattläuse in Abwechslung von möglichst verschiedenen Waldpflanzen und -bäumen. Haltung noch subtiler als beim Zaunkönig, regelmäßig Sammlung von "Zweigplankton'` erforderlich. Aufwerfen von frischen Ameiseneiern, Enchyträen und Kleinstinsekten auf Tannenzweige, auch von feinstem Mahlfleisch und Harteikrümeln zur Ergänzung (471), auch Milchhaut und Mückenlarven.
CA (80): WINTERGOLDHÄHNCHEN (Regulus regulus), SOMMERGOLDHÄHNCHEN (Regulus ignicapillus): grundsätzlich zu mehreren zu halten oder mit Hauben-, Tannen- oder Sumpfmeise. Eingewöhnung in mit Fichten- und Tannenzweigen ausgestattetm kleinem Käfig, der ganz zu verhüllen ist, gutes Weichfutter mit frischen Ameisenpuppen oder frisch gehäuteten Mehlwürmern und den im Herbst leicht zu beschaffenden Pappelläusen anbieten. Später möglichst großer Käfig, Wände mit rissiger Rinde verkleidet, außerdem frische Tannen- und Fichtenzweige und Bademöglichkeit. Dem Wintergoldhähnchen auch Mohn und gequetschten Hanf anbieten. Auch kleine obststückchen, Eierbrot, gekochtes ei und Käsequark.
Familie Grasmücken (Sylviidae).
Mit Ameisenpuppen und Kleininsekten Angewöhnung an gutes Weichfutter, ein Gemisch von Quark, Ameisenpuppen und Mahlfleisch, Eibrot, Mehlwurm. Hartei immer unabhängig von Mahlfleisch separat an gesonderten Tagen geben.
Gelbspötter (Hippolais icterina) wurde auch mit zirka 60 Heimchen täglich gehalten, was als Nahrung genügte (1001). Doch dürfte unbedingt einige Abwechslung auf die Dauer unentbehrlich sein. Auch ausgespannter Nesselstoff, der mit Schweinefett bestrichen und mit kleinen Mehlwürmern beklebt wird; diese Methode besonders auch zur Eingewöhnung (1158). Pappelläuse aus aufgeschnittenen Knoppern, die auf Weichfutter aufgelegt werden (1024). Im Winter etwas geriebene Erdnuß wichtig (713), auch etwas geriebene Süßmandel und Frucht von Impatiens.
CA (80): Eingewöhnung in verhülltem Kistenkäfig von ca. 50 cm Länge, später größeres Quartier. Zuerst nur frische Ameisenpuppen. Erst nach der Gesangsperiode langsam an Weichfutter mit geschwelkten, später getrockneten Ameisenpuppen, feingewiegtem rohem Fleisch (Schabefleisch), Weißwurm und Weißkäse, dazu einige Mehlwürmer, kleine Fliegen und etwas geriebener Apfel. In Freiheit vor allem im Herbst große Mengen Beeren: Holunder-, Faulbaum-, Johannisbeeren, sehr gern Kirschen, auch Pflaumen, Äpfel, Birnen. Die Nahrung muß kräftig, aber wenig fettbildend sein. Magert der Vogel ab, mehr Fleisch und Weißwurm zusetzen. Herbst bis Winter langsam steigend 5-10-20 Mehlwürmer. Mauser ab Januar. Trink- und Badewasser anbieten, falls der Vogel nicht badet, mit einer feinen Blumenspritze überbrausen.
Familie Grasmücken (Sylviidae).
Insekten und Insektenmischfutter (235), dazu möglichst auch Wasserinsekten (Eintagsfliegen, Larven der Köcherfliegen, auch rote Mückenlarven und Enchyträen im flachem Napf), Asseln, Spinnen. Im Herbst auch Holunderbeeren anbieten. Als Ersatz für frische Ameisenpuppen auch geschlagenes Ei (973).
CA (80): SUMPFROHRSÄNGER (Acrocephalus palustris): Ernährung wie Gelbspötter, in der pflege auch genauso heikel. Im Herbst gern auch Holunder- und Faulbeeren sowie Hartriegelfrüchte und Johannisbeeren. Überwinterung im warmen Zimmer. Zum Klettern Schilf- oder Rohrstengel anbieten.
CA (80): DROSSELROHRSÄNGER (Acrocephalus arundinaceus): gutes Nachtigallenfutter.
Familie Grasmücken (Sylviidae).
Zuerst Mehlwürmer, dann Asseln und Ameisenpuppen. Mehlwürmer allmählich zerschnitten unter unversehrte gemischt, weitere Insekten und Spinnen hinzu. Mahlfleisch allmählich untermischen. Animalischer Anteil muß absolut überwiegen. Quark, Eibrot, Möhrensaft, auch etwas geriebener Hanf hinzu, ganz wenig Mohn. Auch einige Tropfen Erdnußöl. Sahnehaut mit aufgeworfenen Stummelfliegen, kleine Enchyträenklumpen, Blattläuse. Auch Aleckwa-Weichfutter mit Möhren oder Äpfel abwechselnd angemacht, jeden zweiten Tag einige Tropfen Zitronensaft. Gegen Beschleunigte Verdauung etwas Mohn. Das Weichfutter kann auch mit Trockenquark angemacht werden (1007).
Eigene Familie Zaunkönige(Troglodytidae).
Drosselfuttergemisch, dazu Würmer mit reichlich Gartenerde, Insekten, Mehlwürmer, Mahlfleisch, Obst und Beeren. Auch kleine Gehäuseschnecken. Weizenkleie und Mohnmehl vermindert Geruch und Dünnflüssigkeit der Exkremente (1074). Fischmehl und -faser kann gereicht werden, aber nicht täglich (1073).Ebereschen, Schlehen, Holunderbeeren. Pflanzenstoffe im Winter im Vordergrund. Im Frühjahr mit Mehlwürmern und frischen Ameisenpuppen Umstellung auf animalische Kost. Weißbrot in Milch als Grundlage, Mahlfleisch und Rosinen oder Apfelschnitzel hinein, Insekten aufgelegt. Regenwürmer mit feuchter Walderde (929), auch Walderde mit Ameisenpuppen untermischt.
Erde im Futter absolut wichtig! Logischerweise zu Familie Drosseln (Turdidae) gehörig. ;-)
CA (75): Torf als Bodenbelag saugt die Exkremente besser auf als Sand oder Erde. Allen Drosseln grobes Weichfuttergemisch und Würmer, Schnecken, frisches Fleisch und anderes. Wichtig ist, den Jungvögeln zur Verdauungsförderung Erde ins Futter zu geben. Altvögel meist scheu. Käfig für kleinere Arten mind. 80 cm, größere 1 m Länge.
Drosselfutter hauptsächlich mit Insekten, nur nebenher Beeren und etwas Obst anbieten. Mehlwürmer nur mäßig, besser Raupen und Mahlfleisch sowie Hartinsekten. Aufzucht mit Quark, Mahlfleisch und gekochtem Fleisch, Ameisenpuppen, Hartei, Fliegenbrei und etwas Obst. Auch Ameisenpuppen, Waffelbruch, Quark, geriebene Karotten und 2-3 mal wöchentlich Fleisch, wenig an Frucht und Obst (1013).
Familie Drosseln (Turdidae).
Gutes Weichfutter möglichst reichlich auch an lebenden Insekten unter Einschränkung von Mehlwürmern außerhalb der Gesangsperiode. Aber auch Ameisenpuppen, Mahlfleisch, Hartei, und auch gekochte, abgetrocknete geschnittene Spaghetti mit Kleininsekten oder etwas Blut untermischt.
CA (80): STEINSCHMÄTZER (Oenanthe oenanthe): im Käfig sehr heftig, besser in der Voliere halten. Verträgt sich mit anderen Vögeln. Boden mit einigen Steinen und Rasenstücken. Zur Zugzeit sehr unruhig.
CA (80): BRAUNKEHLCHEN (Saxicola rubetra) und SCHWARZKEHLCHEN (Saxicola torquata): schwierig einzugewöhnen, in der Voliere verträglich. Großer Bewegungsdrang.
Familie Drosseln (Turdidae).
Animalische Kost mit etwas Mehlwürmern, Ameisenpuppen, Mahlfleisch, Schaben, Raupen. Haltung also etwa so wie bei Drosseln, nur praktisch ohne Beeren oder Obst. Dafür besonders auch Wassertiere, Libellenlarven, Köcherfliegenlarven, Enchyträen und rote Mückenlarven in flacher Schale und kleine Fische: Moderlieschen und Jungtiere größerer Fischarten, auch Guppy und kleine Weißfische, nach Eingewöhnung auch Fischfleisch, ferner kleine Krebse (Artemia und andere 1071). Kleine Regenwürmer und Schnecken, Spinnen und Kellerasseln. Zur Eingewöhnung auch Mückenlarven mit Eigelb bestreut (236) und Daphnien.
Eigene Familie Wasseramseln (Cinclidae).
Wie Wasseramseln, nur der noch größeren Zartheit entsprechend mehr Nachtigallenfutter mit reichlich wechselnden Insekten und besonders auch Wasserinsekten. Mehlwürmer nur in Maßen, dafür eher Schaben und Asseln. Nur zusätzlich im Herbst etwas süße Birnen, Holunderbeeren und Feigen. Holt Köcherfliegenlarven selbst aus dem Gehäuse heraus (714). Auch Weichkäse mit Zwieback, Tubifex, Ameisenpuppen und etwas Lebertran (1091).
Blaukehlchen aktueller Name: Luscinia svecica svecica (Rotsterniges B.) und L.s.cyanecula (Weißsterniges B.). Familie Drosseln (Turdidae).
CA (80): gutes Nachtigallenfutter und 20-25 Mehlwürmer tgl. zur Eingewöhnung. Kistenkäfig von 60-80 cm Länge mit sauberem Bodenbelag, auf die Füße ist gut zu achten. Badewasser wichtig. Zwei Männchen in einem Käfig bekämpfen sich heftig.
Wie vorige, doch nicht so speziell auf Wasserinsekten angewiesen, dafür aber auch gern Holunderbeeren, Trauben, gequellte Rosinen, Quark, Hanfmehl und Milchsemmel. Als Kirrfutter auch kleine Schneebeeren, Frucht von Pfaffenhütchen. Etwas Kochsalz (234).
Rotkehlchen (aktueller Name Erithacus rubecula): Familie Drosseln (Turdidae).
CA (75): Achtung, Zitat: "Beide Geschlechter haben die gleiche Gefiederfarbe und -zeichnung, so daß man als Männchen nur ein Rotkehlchen bezeichnen kann, das laut singt und keine Eier legt." Fütterung mit Weichfuttergemisch, in der Gesangszeit 12-15 Mehlwürmer tgl., im Herbst viele Beeren, besonders schwarzer Holunder. Sehr beweglich, brauchen mind. 60 cm Käfiglänge, aber keine weiche Decke. Baden oft und ausgiebig und sind in der Voliere absolut unverträglich gegenüber Artgenossen und gegenüber anderen Arten (tothacken kommt häufig vor). Aufzucht mit frischen Ameisenpuppen, kleinen Insekten, Mehlwürmern und etwas Eigelb im Weichfresserfutter.
Animalische Kost mit lebenden Insekten in größter Abwechslung. Würmer, kleine Schaben, Schnecken, Fliegen, Asseln, Raupen. Nur nebenbei als Grundlage nach der Eingewöhnung Nachtigallenfutter versuchen mit Hartei, feinstem Mahlfleisch, geschnittenem Blutkuchen und Insektenschrot, wenn weder Mehlwürmer noch sonstige Insekten vorübergehend zu beschaffen sind.
- Heimchen und Heuschrecken sehr gut! -
Aktuelle Namen: Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) und Gartenrotschwanz (Phoenicurus phoenicurus), Familie Drosseln (Turdidae).
CA (75/80): Beide Rotschwanzarten in der Haltung identisch. Altvögel sehr scheu und kaum zu halten. Bei Haltung in Käfig weiche Decke und mind. 60-70 cm Länge. In der Voliere oft streitsüchtig, aber anderen Vögeln nicht gefährlich. Gutes Insektenfutter mit zusätzlichen Ameisenpuppen, im Herbst Holunder, ferner auch Mehlwürmer. Futterzustand muß überprüft werden, magern manchmal im Winter ohne erkennbare Ursache plötzlich ab. Baden gerne.
Nachtigallenfutter mit Mehlwürmern, Ameisenpuppen, kleinen Regenwürmern, Schaben, Fliegen. Auch auf Sahnehaut aufgeworfene Taufliegen. Im Herbst mehr auf Insektenmischfutter mit Möhren, Harteiern, etwas Quetschhanf und Holunderbeeren umstellen. Auch ein Gemisch von Möhren mit Quark, Ameisenpappen, Hartei, Fliegen, gewiegtem Magerfleisch anbieten.
Aktuelle Namen: Sprosser (Luscinia luscinia), Nachtigall (Luscinia megarhynchos). Familie Drosseln (Turdidae).
CA (75): NACHTIGALL: hat sehr empfindliche Füße, Sitzstangen sollten sehr weich sein, Holunder verwenden oder härtere Hölzer mit Gummi oder weichem Leder überziehen. Lauberde oder Torf als Bodenbelag, auch saugfähiges Papier, das täglich gewechselt werden muß. "Kistenkäfig" (3seitig geschlossen) mit weicher Decke, 70-80 cm lang. Gutes Weichfuttergemisch mit zusätzlich getrockneten, im Sommer frischen, Ameisenpuppen, während der Gesangszeit täglich bis zu 15 Mehlwürmer, auch sonstige Insekten und besonders Kellerasseln, ab und zu Eigelb. Ist in der Voliere friedlich (jawohl!)
CA (75): SPROSSER: Haltung wie Nachtigall
Soweit unter besonderen Umständen einzelne Exemplare etwa von Purpurschwalben (Progne), Rotbauchschwalben (Chelidon erythrogastra) oder dergleichen gehalten werden, gelten die gleichen Richtlinien wie für mitteleuropäische Arten.
Purpurschwalbe (Progne subis); Rotbauchschwalbe (Chelidon erythrogastra) unter diesem Namen nicht zu finden.
Grundlage wie bei mitteleuropäischen Arten, ein gutes Weichfutter mit Insekten und Beeren, diese weniger bedeutsam als bei mitteleuropäischen Arten (997).
Blauschnäpper (Cyornis) überwiegend Insekten und zum Weichfutter auch gern Weißwürmer, ferner etwas Obst, Holunderbeeren, Nußraspel, Cashewnüsse. Mierenstengel ( 730) und Salatschnitzel.
Blauschnäpper (Cyanoptila cyanomelana oder komplette Gattung Niltava mit ges. 24 Arten gemeint?)
Langbeinschnäpper (Miro): Weichfutter mit Milchsemmel und Möhren gestreckt, Quark, Leber und Obst. Etwas Zucker übergestreut.
Langbeinschnäpper (Miro) unter diesem Namen nicht zu finden.
Fächerschwänze (Riphidura): Überwiegend lebende Insekten, daher entsprechende automatische Fallen oder Insektenzuchten erforderlich. Umstellung auf Hartei, Ameisenpuppen, Mahlfleisch mit aufgelegten Raupen und Stummelfliegen.
Fächerschwänze (Gattung Rhipidura mit 39 Arten), Familie Monarchen (Monarchidae).
Prachtfliegenschnäpper (Niltawa): Ebenso, aber auch Umstellung auf Reis mit Obst und Rosinen möglich.
Niltava superba - Prachtblauschnäpper gemeint?
Blauer Fliegenschnäpper (Eumyias thalassina): Zu Nachtigallenmischfutter Ameisenpuppen, Seidenraupen, wenigstens zur Eingewöhnung auch Wespenlarven, Larven des Eichenwicklers 0129).
aktueller Name Lazulischnäpper (Muscicapa thalassina).
Muscicapa rubicoloides: Zum Weichfutter geraspelte Cashewnüsse, Nektargemisch mit Honig, aber dick und nicht zu viel Wasser dabei (500).
Muscicapa rubicoloides nicht zu finden.
Zum Mischfutter und Insekten besonders gern Beeren wie Rosinen, Schneebeeren, Misteln.
aktueller Name Trauerseidenschnäpper (Phainopepla nitens), Familie Seidenschwänze (Bombycillidae).
Insekten und Insektenschrot, Obst außer Bananen, frischgehäutete Mehlwürmer, Wachsmottenlarven, Mischfutter mit Apfelsinensaft im Winter getrocknete Holunderbeeren (251).
Klarinos (Gattung Myadestes mit 13 Arten), Familie Drosseln (Turdidae).
Grundlage ein Weichfutter mit Insekten und Insektenschrot, auf das eventuell erst nach längerer Fütterung mit lebenden Insekten umgestellt werden kann. (Aufgelegte Raupen, kleine Mehlwürmer, Maden, Stabheuschrecken).
Die größeren Arten, wie Rabenwürger (Artamides), Raupendohlen (Graucalus): Größere Fleischbrocken und Beeren, kleine wie Raupenschmätzer (Lalage): Wie Nachtigallen, aber stets mit viel Kleininsekten (Taufliegen, Blattläuse) zu Ameisenpuppen und Hartei.
Rabenwürger (Artamides) unter diesem Namen nicht zu finden. Raupendohle (Graucalus) unter diesem Namen nicht zu finden. Raupenschmätzer = Lalage (Gattung Lalage mit 9 Arten), Familie Stachelbürzler (Campephagidae).
Mennigvögel (Pericrocotus): Insektennahrung mit Ameisenpuppen, Musca, Weißwurm und Hartei, aber keine Beeren.
Mennigvogel (Gattung Pericrocotus mit 10 Arten), Familie Stachelbürzler (Campephagidae).
Wie deutsche Würger als Grundlage der Fütterung, dazu auch reichlich Beeren und Mehlwürmer, geschnittene Datteln.
Die stärkeren Arten, wie Buschwürger (Malaconotus), Krähenwürger (Cracticus), Elsterwürger (Urolestes): In der Ernährung mehr den Raben oder Hähern ähnlich. Also entsprechend größere Fleischstücke, Jungmäuse, Jungvögel, größere Insekten, auch kleine Fische in flachen Näpfen, Krabben oder Garneelenschrot Stücke von Kaninchen, Meerschweinchen.
Buschwürger (Gattung Malaconotus mit 6 Arten) Familie Laniidae / Unterfamilie Malaconotinae. Krähenwürger = Würgatzel (Gattung Cracticus mit 6 Arten) Familie Würgerkrähen oder Flötenvögel (Cracticidae). Elsterwürger (Urolestes) unter diesem Namen nicht zu finden.
Zu dem Raben- und Krähenfutter der mitteleuropäischen Arten bekommen die Flötenvögel (Gymnorhina) auch Weichfuttergemisch, Schnitzelfleisch, Mehlwürmer, Beeren, Biskuit und Obstschnitzel.
Flötenvogel (Gymnorhina tibicen) Familie Würgerkrähen oder Flötenvögel (Cracticidae).
Kittas, Blauelstern (Cissa, Urocissa, Cyanurus): Neben Obst und Fleischschnitzel auch blutwarme Kleintiere (Jungmäuse, Küken). Frösche, Kalbsleber und -herz (245). Auch Kleinfische und Fischstücke, Vogelfutterreste mit gekochtem Reis, Feigen, Insektenschrot.
Gattung Cissa mit 3 Arten, Kittas (Gattung Urocissa) mit 5 Arten. Blauelster (aktueller Name Cyanopica cyana). Gattung Cyanurus nicht mehr existent.
Häherlinge (Garrulax): Auch Weichfutter und Honigmilch (704).
Häherling (Garrulax) unter diesem Namen nicht zu finden.
Schildrabe (Corvus scapulatus): Ganze Kleintiere und entsprechend große Fleischstücke zu Brot und Obst.
Schildrabe (aktueller Name Corvus albus).
Insekten, Krebse, kleine Amphibien, Obst (819). Weichfutter und besonders süßes Obst, Ameisenpuppen, Hackfleisch und kleingeschnittene Fische (Zoo Antwerpen und Frankfurt). Mehlwürmer, Hackfleisch, Schaben, Grillen, Jungmäuse, Kleinvögel (687).
Stelzenkrähe = Felshüpfer (Gattung Picathartes mit 2 Arten) eigene Familie Picathartidae.
Als Grundlage ein Gemisch von Quark oder gekochtem Reis mit geriebener Semmel und Mahlfleisch, Eigelb, Obststücken und Mehlwürmern oder Jungmäusen. Auch Rindfleisch (46, 47), Bananen, Trauben. Man kann auch ein Drosselfutter mit Mehlwürmern und Beeren geben.
Laubenvögel (Ptilorhynchus und andere): Als Grundlage besonders Insektengemisch und gequetschte Samen.
Laubenvögel (8 Gattungen mit 18 Arten): Eigene Familie Ptilorhynchidae. Gattung Ptilorhynchus 1 Art, P. violaceus, Seidenlaubenvogel.
Lappenhopf (Heteralocha): Insektenmischfutter mit lebenden Insekten, etwas Trauben und gehackte Nüsse, vor allem aber Stabheuschrecken und Raupen, ersatzweise ungesalzener Speck in kleinen Stücken in weichem Holz.
Lappenhopf = Hopflappenvogel, mittlerweile wahrscheinlich ausgestorben (Heteralocha acutirostris). Letztes Exemplar wurde 1907 gesehen. Noch existente Gattung: Creadion mit den Arten C. carunculatus, Sattelvogel oder Huia (2 Unterarten), C. cinerea, Kokako. Eigene Familie Lappenvögel (Callaeidae).
Aufzucht beim Königsparadiesvogel (Cicinnurus): Harteier mit Ameisenpuppen, Tomaten, Blaubeeren, Insekten und Frischfleisch (999). Auch gekochter Reis mit Äpfeln, Tomaten, Rosenkohl, Mehlwürmern, Heuschrecken, frischen Heidelbeeren (1031).
Königsparadiesvogel (Cicinnurus regius): Familie Paradisaeidae, Unterfamilie Paradisaeinae
Grundlage ein Drosselfutter mit Beeren, Rosinen, Obststücken, zur Streckung auch mit gekochtem Reis untermischt, Mehlwürmern und sonstigen verfügbaren Insekten oder mageres Mahlfleisch und Hartei. Auch junge Mäuse oder Leberstücken. Es können auch gekochte Nudeln mit Obst und Fleischfasern gemischt angeboten werden.
2 Gattungen, Chaetorhynchus (1 Art) und Dicrurus (21 Arten).
Für diese artenarme Familie ist einheitlich die Kost des europäischen Pirols maßgebend.
Weichfressergemisch mit etwas Leber, Hartei, Ameisenpuppen und Mehlwürmer. Möglichst auch fliegende oder sich bewegende Insekten: Raupen, Heuschrecken, Schmeißfliegen. Grobschrot als Zusatz zur Gewöllbildung. Doch ist auch zuträgliche Haltung mit Insektenschrot, Obst und Honig festgestellt worden.
Augenbrauenstar (Artamus superciliosus): Mehlwürmer, Wachsmotten in allen Stadien, Schaben geschnitten, Stabheuschrecken, Fliegenlarven, Kellerasseln. Mischfutter mit gehackter Leber, auch süße Mandeln übergerieben (1078). Zusätzlich auch süße Birnen oder Orange.
Weißbrauen-Schwalbenstar (Artamus superciliosus). Artamus = einzige Gattung der Familie mit 10 Arten.
Ziemlich einheitlich Drosselfutter als Grundlage mit Magerfleisch, Beeren und Früchten, Harteier. Eingemischt Quetschkorn (Hanf, Hafer, Spitzsamen, Hirse). Kleingeschnittenes Grünzeug. Lebende Insekten, Schnecken und Würmer je nach Möglichkeiten. Besonders zur Aufzucht auch Ameisenpuppen zu dem obigen feingeriebenen Mischfutter. Gegen starken Schmutz auch als Grundlage Semmelmehl mit Karottengries (951).
Besonders Beos (Eulabes) legen Wert auf Abwechslung in der Insektennahrung, Glanzstare (Spreo, Lamprotornis und Verwandte) auf süßes, weiches Obst.
Beo (aktueller Name Gracula, 2 Arten). Gattung Spreo 6 Arten, Lamprotornis 17 Arten.
Mainas (Acridotheres): Insekten, besonders Heuschrecken und Heuschreckenschrot, dazu Obst und Mahlfleisch.
Gattung Acridotheres 6 Arten.
Kleinere und mittelgroße Arten wie Kassiken (Cassicus), Trupiale (Icterus, Trupialis), Hordenstärlinge (Agelaius): Mischfutter wie Stare, also mit Obst, Beeren, Insekten und Mahlfleisch, Quark, Musca, Weißwürmer, geschrotetem Mais und Hanf (244).
Kassiken (aktueller Name Cacius, 10 Arten). Gattung Icterus 24 Arten, Gattung Trupialis nicht mehr vorhanden. Gattung Agelaius 9 Arten.
Große Arten wie Bootsschwanz (Quiscalus) und Stirnvogel (Ostinops): Entsprechend größere Fleischstücke, große Beeren und Kleinsäuger oder Jungvögel. Als Grundlage auch Milchsemmel mit Mahlfleisch und Beeren oder gekochter Reis mit Obst und Rosinen, Schneebeeren.
Bootsschwanz = Grackel (Gattung Quiscalus 6 Arten). Stirnvogel: Ostinops nicht mehr vorhanden (aktueller Gattungsname Psarocolius, 12 Arten)
sivo02.htm