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Fortsetzung
Tierische Nahrung je nach Körpergröße.
Lepidosiren: In kleinen Exemplaren Mückenlarven, Insekten, Würmer, kleine Weißfische, Guppies.
Protopterus: Fische entsprechender Größe, Kaulquappen als Abwechslung, Schnecken, Regenwürmer, Fleischstücke, junge Exemplare auch Enchyträen und Tubifex (601). Das Futter wird bewegt oder der Boden leicht erschüttert oder Schatten verursacht. Der Reiz löst das Zuschnappen aus (628).
Ceratolus: Aufzucht mit Kleinfutter (376), später auch größere Süßwasserfische und Fleischstücke.
Froschfisch (Opsanus, Porichthys und Verwandte): Tierische Nahrung, die bei der nicht seltenen Verweigerung immer wieder abgewechselt werden muß.
Sonnenfisch (Mola) und Spitzschwanzfisch (Malturus): Lebende Nahrung aller Art in entsprechender Größe und Abwechslung.
Seeteufel (Lophius): Alle erreichbare tierische lebende Nahrung von entsprechender Größe, es werden aber auch verhältnismäßig sehr große Bissen geschluckt.
Fühlerfisch (Antennarius): Kleinfische und Krebse, eventuell Angewöhnung an Fischfleisch. Besonders lebendgebärende Zahnkarpfen.
Steinbutt (Scophthalmus maximus) und Verwandte: Größere Fischstücke, Fleischstreifen, auch gehackte Krabben und, soweit im Binnenland rationell, zur Abwechslung auch Strandwürmer (Arenicola), ersatzweise Regenwürmer.
Seefische in Stücken entsprechender Größe, abwechselnd mit Rinderherz, in Abständen auch Miesmuschelfleisch.
Süßwasserflunder (Trinectes): Kleine tierische Nahrung, soweit Bodentiere. Auch kleine Fleisch- und Fischstreifen, Würmer, etwas tierischer Detritus.
Alutera: Sehr kleines tierisches Lebendfutter.
Balistapus: Kleingetier, Herzmuschelfleisch, Würmer, Schnecken, Garnelen, ganze Muscheln. Vitaminzusatz wurde empfohlen (651).
Schwarzer Drückerfisch (Melichthys): Enchyträen und kleine Regenwürmer, Rinderherz in Seewasser gewässert. Besonders aber auch Wirbellose mit harten Panzern: Ganze Posthornschnecken, Krabben, Garnelen, Herz- und Miesmuscheln. Zur Angewöhnung dieser Ernährung eventuell zuerst Schalen anbrechen.
Tetraodon: Kleintiere einschließlich entsprechend. großer Wasserinsekten. Schnecken, Muscheln.
Grüner Kugelfisch (Tetraodon fluviatilis): Regenwürmer, rote Mückenlarven, große Daphnien, rohe und gekochte Miesmuscheln (567). Andere Arten auch Fischfleisch, Klein- und Jungfische, Rinderherz, weniger gern Enchyträen und Tubifex. Zur Aufzucht auch junge Daphnien und tote Fische. Sphaeroides zu Fleisch und Fisch auch Trockenfutter (632).
Tetraodon hispidus: Wie vorige mit entsprechend größeren Bissen. Er kann auch mittelgroße Miesmuscheln zerbeißen (648), was allerdings das Wasser verunreinigt. Ein gewisses Training dieser Beißkraft auch durch Korallenäste, die etwas mit Fleischfasern bedeckt werden.
Diodon: Schnecken, Krabben, Enchyträen, Mückenlarven, Herz, Muschelfleisch, Regenwürmer und ganze, kleine Muscheln (666).
Ostracion: Enchyträen, Krebse, Muschelfleisch, Tubifex, rote Mückenlarven, Algen (639). Daphnien, Cyclops, Garnelen (593). Weichtiere bevorzugt, aber auch mit etwas Salatmark als Allesfresser haltbar.
Neunstachliger Stichling (Pungitius pungitius) und Dreistachliger Stichling (Gasterosteus aculeatus): Kleintiere, Kleinkrebschen, Mückenlarven, eventuell gehackt, Enchyträen, Grindal. Tubifex eventuell zerschnitten. Aufzucht mit Infusorienrasen, Harteipuder, Pilzmaden und Essigälchen. Mahlfleisch nur aushilfsweise, bewegliche Kleinbeute stets vorzuziehen.
Seestichling (Spinachia spinachia): Wie vorgenannte, doch auch Miesmuscheln gehackt und Seefische. Kleinste Guppies, Mysis.
Zackenbarsche (Serranidae), Schriftbarsch (Serranus scriba) und Felsenfische (Centropristes): Räuber, die Fische und Fleischstücken, zur Abwechslung auch Würmer und Krebse oder Garnelen bekommen.
Goldstreifenbarsch (Grammistes): Fleischstreifen, Muschelfleisch, Mehlwürmer, Strandkrabben bis 2,5 Zentimeter Größe, Garnelen (650).
Meerbrassen (Sparidae): Überwiegend Tierfresser: Würmer, Muscheln, Fische, Fleischstücken.
Geißbrassen (Sargus), Goldbrassen (Chrysophrys) und Rotbrassen (Pagrus, Pagellus): Muscheln, harte Krebse und Schnecken werden mit den kräftigen Gebissen zerdrückt.
Die Goldstrichbrassen (Box) und Streifenbrassen (Cantharus) sind überwiegend Pflanzenfresser (Salat, Kohl in Seewasser eingewässert, Tang).
Die meisten größeren Seebrassen nehmen gern auch kleine Fische, besonders Guppies (369).
Sonnenbarsch (Mesogonistius) und Diamantbarsch (Enneacanthus): Kleines und mittelgroßes Lebendfutter, stets mit einiger Abwechslung.
Zwergbarsche (Elassoma, Centrarchus, Lepomis und andere): Tierische Nahrung je nach Körpergröße, besonders bei Elassoma kleine Bissen.
-[NT2-83]- Zwergbarsch (Elassoma evergladei): Aquarium von 30 cm mit Quellmoos und Steindekoration, weiches 4-5 Wochen abgestandenes Altwasser mit schwacher Salzprise, Wassertemperatur 22-25°C. An Futter alles, was gefressen werden kann, gern Mückenlarven und Enchyträen. Zuchttemperatur 24°C. Jungfische feinste Nauplien, später Bosminen, gesiebte Cyclops, Daphnien. Jungfischen keine Enchyträen und Mückenlarven wegen Erstickungsgefahr. Als Ersatz für feinstes Futter auch Nauplien von Artemia salina.
Flußbarsch (Perca fluviatilis): Hackfleisch, Würmer, kleine Fische, Schnecken.
Kaulbarsch (Acerina): Lebendfutter aller Art wie für Flußbarsche und Hechte. Auch bei Angewöhnung an Fleischstücke sollte gelegentlich einige Abwechslung (Würmer, Fische) geboten werden.
Zander Lucioperca): Kleine Fische, Würmer, Fleischstücke.
Goldmakrelen (Coryphaena und andere): Kleine und mittelgroße Fische.
Ambassis lala: Kleines Lebendfutter wie Enchyträen, kleine Daphnien und kleine Mückenlarven.
[NT1-83] Glasbarsch (Chanda ranga, früher Ambassis lala): Zur Aufzucht nur Nauplien, gefressen werden nur die, die sich in der Senkrechten bewegen, welche mit kreiselnden, diagonalen oder seitlichen Bewegungen werden nicht beachtet, Fütterung täglich 2 mal. Nachdem alle Jungfische waagerecht schwimmen, kann man andere Nauplien anbieten.
Ambassis ranga: Kleinste Nauplien von Diaptomus und Rädertierchen, später Bosmina, Mückenlarven und Enchyträen (563).
Streifenbarbe (Mullus): Würmer und ersatzweise Fleischstreifen, Krebse.
Monodactylus: Muschelfleisch, Krebstiere, Würmer, etwas Fleischstreifen, dazu aber auch Salat.
Toxotes, Schützenfisch: Oberflächenfutter, also besonders Insekten aller Art, aufgeworfene Taufliegen, Raupen, Mehlwürmer. Nicht zu große, auf wassernahen Zweigen sitzende oder herumschwirrende Fliegen. Honigköder für diese zweckmäßig.
Platax: Garnelen, Fische, Fleischstreifen, Muschelfleisch (677).
Argusfisch (Scatophagus): Lebendfutter, besonders Würmer, darunter auch Tubifex. Zur Abwechslung Maden. Aber auch Trockenfutter und Pflanzenstoffe: Kohlmark, Salatmark leicht angefault, Entengrütze. Zur Aufzucht Aufwuchs auf Blättern, Infusorienrasen, besonders Vorticellenpolster (566).
Chaetodon: Lebendes Klein- und Kleinstfutter: Enchyträen, Pilzmaden, Grindal, Essigälchen, dazu auch Algen und Trockenfutter, letzteres aber nicht zu lang hintereinander und nicht als Hauptnahrung. Gern auch Stücke von Meeresalgen (Ulva).
Fleischnahrung steht auch im Vordergrund bei den Schnabelfischen (Holacanthus), Kaiserfischen (Pomacanthus) und Geißlern (Heniochus). Kaiserfische erhalten auch mit Vorteil Algen, Salat, Kohlmark eingewässert und Lattich.
Vielstachler (Polycentrus): Besonders Kleinfische, dazu Krebstiere, Würmer, Regenwürmer (520).
Blaubarsch (Badis badis): Kleines tierisches Futter wie Kleinkrebse, Grindal, Enchyträen.
Fleckennander (Nander marmoratus): Ebenfalls tierisches Futter, nur von entsprechend größeren Ausmaßen.
Blattfisch (Monocirrhus): Als Jungtier Nauplien und Pilzmaden oder Essigälchen, später Daphnien, weiße Mückenlarven, Jungfische entsprechender Größe.
Allgemein Lebendfutter von entsprechender Größe. Große und unverträgliche Arten mit ihrer erhöhten Aktivität benötigen dabei ein kräftigeres Futter, als friedliche Schwarmfische. Trockenfutter ist der ganzen Familie höchstens aushilfsweise zu geben. Besonders kleinmäulige Arten (zum Beispiel Segelflosser, Diskusfisch) müssen sehr kleine beziehungsweise gut zerkleinerte tierische Nahrung bekommen.
Kongobuntbarsch (Tilapia dolloi): Weitgehend Pflanzenfresser, andere Tilapiaarten sind sogar reine Pflanzenfresser (Algen, gekochte Möhren, Erntegrütze, gekochter Reis, rohe Haferflocken.
Die Cichlasoma- und Aequidensarten, Geophagus und Verwandte: Größere tierische Beute. Regenwürmer, Fleischstreifen, als Übergang auch größere Wachsraupen und so weiter,
die Pfauenaugencichlide (Astronot) auch Guppies und Jungfische, Libellenlarven (562), die Cichlasomaarten auch gern größere Insekten, zum Beispiel zerdrückte Gelbrandkäferlarven und zerdrückte Wasserschnecken (512) und große Libellenlarven (529).
Zwergbuntbarsch (Nannacara) und Segelflosser (Pterophyllum): Klein- und Kleinstbeute: Tubifex und Enchyträen eventuell zerkleinert, kleinere Wasserflöhe, zur Abwechslung auch Mahlfleisch oder kleine Krümel von geschnittenen frischen Ameisenpuppen oder Harteiern.
Zur Aufzucht für Segelflosser Bosmina auch frischgeschlüpfte Nauplien von Artemia, später Daphnien in ansteigender Größe und fein gehackte Enchyträen.
Diskusfisch (Symphysodon): Kleine Daphnien, (Tubifex, Enchytrien), rote Mückenlarven zerschnitten, auch Eintagsfliegenlarven, in der Ernährung möglichste Abwechslung.
Goldcichlide (Lamprolagus): Kleinkrebschen, Tubifex, kleine Regenwürmer, zerdrückte kleine Posthornschnecken, Mückenlarven, kleinste Fische, zur Aufzucht besonders Artemia (653).
Prachtbuntbarsch (Pelmatochromis): Neben gemischter tierischer Lebendnahrung auch zeitweise geschnitzelten, gekochten Schinken und Harteier (647),
Steatocranus: Tubifex und andere Kleinbeute (608). Die großen Tilapiaarten bekommen als Räuber auch Kleinfische.
Tropheus duboisi: Kleintiere, geschabtes Herz. Empfohlen wurden auch Zusätze von Polyvital, Protovit und andere (672).
Korallenfisch (Pomacentrus) und Bindenkorallenfische (Amphiprion): Alle wirbellose Kleinnahrung, als Beifutter auch Artemia und Eintagsfliegen (370), ferner Mückenlarven und - nur in kleinsten Mengen, um Wassertrübung zu vermeiden - auch gehackter Tubifex (371). Nur wenig Enchyträen, da diese zu eiweißreich sind und zu wenig Ballaststoffe enthalten (596). Auch Garnelen geschabt, Muschelfleisch, Daphnien, etwas eingeweichter Salat (371).
Riffbarsch (Abudefduf): Daphnien, Schabefleisch, gehackte Regenwürmer in kleinen Mengen, Garnelenschrot und Enchyträen (369).
Doktorfische (Acanthurus xanthurus und Verwandte): Mysis, Enchyträen, Fisch und Muschelfleisch, dazu auch Algen (Ulva), als Ersatz Salat, aber auch hinzu Haferflocken und weiches Gemüse (614).
Gehörnter Doktorfisch (Zanclus cornutus): Überwiegend Algenfresser. Nebenher Enchyträen, die für sich allein zu einseitig sind (676), daher auch Mückenlarven und Kleinkrebse anbieten.
Spilotichtys: An tierischer Kleinnahrung besonders Krabben und Garnelen.
Preußenfisch (Dascyllus): Mysis, Tubifex, Mückenlarven, Enchyträen, Seefische und Muschelfleisch (614).
Muschelfleisch, kleine Würmer.
Crenilabrus: Mehr Krebstiere entsprechender Größe.
Coris angulata: Besonders an Kleintieren Enchyträen.
Seepapageien (Scarus, Pseudoscarus): Neben Kleintieren (Enchyträen, Krebschen) besonders Ledertange, als Ersatz im Binnenlande Kohl- und Salatmark, Artischokenboden roh gehackt oder auch weichgekocht und in Seewasser eingeweicht.
Himmelgucker (Uranoscopus): Fische entsprechender Größe, besonders Bodentiere, auch Würmer und Schnecken.
Holocentrus: Tierische Kleinnahrung: Würmer, Schnecken, Fischfleisch und Kleinfische.
Myripristis murdjan: Garnelen, Fische, Muschelfleisch und andere tierische Nahrung (650).
Mysis und sonstiges kleines Futter.
Makrelen (Scomber und Verwandte): Lebende Kleintiere mit Abwechslung, Muschelfleisch, Fleischstücke.
Rittergrundel (Gobius sadanundio) und nahestehende Arten: Kleine und mittelgroße Beutetiere, Mahlfleisch.
Ringelgrundeln (Brachygobius): Tierisches Kleinfutter; der minderen Körpergröße entsprechend, aber nur Kleinbeute und kleinste Fleischstücke. Tubifex.
Ähnlich die Nahrung der Marmor- und Schläfergrundeln (Eleotris, Dormitator).
Tüpfelgrundeln (Mogurnda mogurnda): Lebendes Futter entsprechender Größe, das nur zeitweise durch Kunstfutter ersetzt werden kann.
Winzigstes tierisches Futter entsprechend der Körpergröße bei der kleinen Meergrundel (Ahpay) und der Zwerggrundel (Mistichtys).
Schlammspringer (Periophthalmus): Lebende Kleintiere. Regen- und Mehlwürmer werden an Land zweckmäßig in flachen Schalen geboten, auch Eidechsenfutter WÜHRMANN (636).
Schleimfisch (Blennius): Würmer, Schnecken und Muscheln und deren Fleisch, Daphnien, auch Trockenfutter in Abständen. Kleinere Arten zur Abwechslung auch Pilzmaden.
Schnecken, Würmer und Fleischstreifen auch bei den Butterfischen (Pholididae).
Seewolf (Anarhichas lupus): Hartschalige Krebse, Miesmuscheln, Schnecken, Fleisch- und Fischstücke.
Kleinfische, Würmer, Muschelfleisch und Fleischstreifen.
Schlangenköpfe (Ophicephalus): Tierische Nahrung entsprechender Größe Manche Exemplare schwieriger an Fleischstreifen zu gewöhnen. Auch kleine Fische.
Channa obsura: Regenwürmer, Fische, Kaulquappen, Tubifex. Die Verfütterung von Stichlingen (607) ist bedenklich.
Hechtkopf (Luciocephalus): Wie vorige abwechslungsreiche tierische Beute, darunter kleine Fische.
Kampffische (Betta), Buschfische (Ctenopoma): Auch Algen (600).
Ebenso die Makropoden und Guramis (Macropodus, Osphromenus) neben tierischer Kost auch gern Trockenfutter, Reis, Fadenfische (Trichogaster, Colisa) ebenso, (515). Sehr klein die Nahrung von Helostoma, die auch kleinstes Trockenfutter und Algen fressen.
Besonders bei den Guramis werden die Jungtiere mit Infusorien, kleinsten Krebschen, später Älchen gefüttert. Getrockneter, pulverisierter Salat kann auf das Wasser aufgestreut werden.
-[NT2-83]- Zwergfadenfisch (Colisa lalia) und Mosaikfadenfisch (Trichogaster leeri): sehr gut zusammen zu halten, brauchen großblätterige Cryptocorynen als Unterschlupf. T.l. Wassertemperatur 25-30°C, C.l. 26-28°C. Zucht gelingt in Becken von 80bx40tx25h, eingerichtet mit Cryptocorynen und Schwimmpflanzen der Arten Salvinia, Riccia, Ceratopteris oder Pistia, heller Standort ohne Sonnenlicht. Zuchttemperatur Trichogaster 30-32°C, Colisa 26-28°C. Jungfische mit feinsten Infusorien, besonders für Trichogaster Tiere, die in einer Kultur von Eipulver gezüchtet wurden. Ebenso mit den Infusorien eine winzige Menge Eipulver aufstreuen (mit Daumen und Zeigefinger das Pulver verrühren und wieder in die Tüte fallen lassen, den Staub an den Fingern aufs Wasser blasen.) Nach 14 Tagen Naturinfusorien und feinste Nauplien, später Bosminen, gesiebte Daphnien, keine Cyclops! Gehackte Tubifex und Enchyträen, frühestens nach 8-10 Wochen auch Mückenlarven.
-[NT2-83]- Ansatz für Eipulver-Kulturen: 2-l-Glas mit Regenwasser, ein haselnußgroßes Klümpchen Eipulver gut verrühren. Zu viel Pulver gibt Jauche statt Infusorien. Nach 8 Tagen sind die Infusorien mit bloßem auge zu erkennen und zur Fütterung verwertbar. Wegen der Menge benötigten Futters empfiehlt sich, zwei Kulturen anzusetzen
Anabas: Abwechslungsreiches Kleintierfutter, auch etwas Pflanzenfutter kann angeboten werden.
Regenbogenfisch (Melanotaenia): Tierische Kleinnahrung, auch Trockenfutter, aufgeworfene Taufliegen und Salat (627).
Großkopf (Mugil): Schlamm mit tierischem Detritus, Fleischfasern, gewiegtem Schneckenfleisch und Muschelfleisch.
Meersau (Scorpaena): Fische, starke Fleischstücke.
Rotbarsch (Sebastes): Größere Fische, Krebse, Krabben, Fleischstücke, Muscheln und Muschelfleisch, Herz.
Feuerfische (Pterois): Kleinfische, besonders Platy, aber auch Guppy. Auch Angewöhnung an kleinere tote Fische.
Knurrhahn (Trigla): Fisch- und Fleischstücke, Muschelfleisch, zur Abwechslung in Abständen auch Regenwürmer.
Besonders nackte Weichtiere und Muschelfleisch, zur Abwechslung auch Schneckenfleisch bekommen die Panzerhähne (Peristedion).
Groppe (Cottus gobio): Stärkeres Lebendfutter mit Regenwürmern und Fleischstreifen entsprechender Größe. Größere Insekten, zur Abwechslung auch Fisch- und Muschelfleisch.
Seeskorpion (Cottus scorpio): Fische und Fischfleisch, Herz, Würmer, Krebstiere.
Panzergroppe (Agonus): Kleinere bis höchstens mittelgroße tierische Nahrung und entsprechend mäßig große Fisch- und Fleischstücke.
Cyclopterus lumpus: Würmer, Muschelfleisch, Herz in Stücken.
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